Gemeinsam is(s)t man besser!

Bericht zur Vesperkirche in Coburg 2024

Soroptimistinnen als Vesperpatinnen des Tages

Wir engagierten uns als „Vesperpate des Tages“ mit 1.000€ beim 2. Durchgang der Coburger Vesperkirche, die vom 25. Februar bis 9. März in der Morizkirche stattfand. Vespern ist das eine, Vordergründige, was aber viel mehr wiegt, sind die dabei zustande kommenden Tischgemeinschaften. Menschen unterschiedlichen Alters oder sozialer und kultureller Herkunft begegneten sich, kamen so zwanglos ins Gespräch und lernten sich kennen. Alte Bekanntschaften lebten wieder auf und neue Freundschaften entstanden. Dieses Miteinander war nach der Pandemie und in einer Zeit der gesellschaftlichen Spaltung und Vereinsamung wohltuend und wesentlich. Unsere Beobachtung war, dass Frauen diesen Service des Bedient- und Umsorgtwerdens mit großer Dankbarkeit und Freude annahmen.

Wir spendeten nicht nur Geld, sondern beteiligten uns aktiv und engagiert uns an den Diensten, die beim Mittagessen und bei der Abendveranstaltung zu versehen waren. Wir bedienten Menschen mit körperlichen Einschränkungen, räumten Geschirr von den Tischen ab und führten zahlreiche Gespräche mit den Besuchenden. Außerdem nutzten wir die Gelegenheit, die sozialen Projekte unseres Club kurz vorzustellen.

In der „Acoustic
 Night“ am selben Tag sorgten wir für den Getränkeausschank und hatten auch viel Spaß an den vielfältigen und zum Tanzen anregenden musikalischen Darbietungen!

Als Abschluss fügen wir das Dankschreiben des Orga-Teams der Vesperkirche bei:

„Vielen herzlichen Dank, dass Sie die Vesperkirche 2024 unterstützt haben und damit ganz konkret mit dazu beigetragen haben, dass uns dies alles so gut gelingen konnte. Danke im Namen unserer zahlreichen Ehrenamtlichen. Danke im Namen unserer Gäste. Danke für Ihren Dienst an den Menschen unserer Stadt und unseres Landkreises. Danke, nicht zuletzt auch für Ihren Dienst für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt - in einer Zeit, Inder wir Begegnung, Austausch und gegenseitiges Wahrnehmen des anderen so nötig haben.“

Barbara von Mengershausen und Gabi Ketteler
 




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